Grüner Pfeil mit Buchstabe E für Weidezaun Komponente Erdung

Erdung

Im Stromkreislauf des Elektrozaunsystems dient das Erdreich als Rückleiter. Deshalb funktioniert dieses System nur zuverlässig bei fachgerecht installierter Erdung. Bei unzureichender Erdung fließt bei Tierberührung weniger Strom und die Abschreckwirkung auf das Tier ist entsprechend vermindert. Erdstäbe müssen in möglichst feuchtes Erdreich eingeschlagen werden (z.B. nicht direkt am Gebäude unterm Dach!).
Erdstäbe sollten vorzugsweise aus Kreuz- oder T-Profil bestehen bzw. aus Rohrmaterial (Durchmesser mindestens 10 mm).
Erdstäbe sollten dauerhaft korrosionsbeständig sein, also vorzugsweise aus feuerverzinktem Stahl oder Edelstahl bestehen. Alle Verbindungen im Bereich der Erdung müssen korrosionsbeständig sowie fest geschraubt bzw. geklemmt sein. Die Länge des Erdstabes muss so bemessen sein, dass tiefere, feuchte Erdschichten erreicht werden. Die Anzahl der empfohlenen Erdstäbe richtet sich nach der Leistungsklasse des Gerätes. Je mehr Erdstäbe, desto besser und je tiefer im Erdreich, desto besser.
Erdstäbe sollen mind. 1m tief in feuchtem (bewachsenen) Erdreich sitzen - 3 Erdstäbe im Abstand von ca. 3m können als Faustregel verwendet werden. Die Mindestmenge nötiger Erdstäbe wird bei jedem Weidezaungerät angegeben. 
Verschiedene Lösungen finden Sie hier :
Landwirt setzt einen Erdstab in die Weide